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Ernährung
Trinken & Essen

Trinken:
Sie sollten viel trinken, am besten mind. ca. 3 Liter pro Tag, eher mehr.
Auch die alte Faustregel "Je 1000 Höhenmeter 1 Liter Wasser" ist nicht verkehrt.
Wasser pur, auch Tee, auf der Hütte werden vom Begleitteam auch Kaffee, Trinkschoko und andere Kohlenhydrat-("Energy"-)Drinks angeboten.
Wasser pur und Tee sollten Vorrang haben. Je höher Sie kommen, desto mehr sollten Sie trinken.
Besonders beim letzten Anstieg in der Nacht sollten Sie mindestens alle zehn Minuten trinken, die Nieren sollen arbeiten. (Und keine Angst, wenn das Wasser wieder heraus will, es ist dunkel, und es geht allen so.)
Die Tour-Guides haben in der Regel Entkeimungsmittel für das Wasser dabei; es ist aber auch nicht verkehrt, solche Mittel bereits von zuhause mitzubringen (erhältlich in Outdoor-Läden und Apotheken).
Auf Alkoholika sollten Sie verzichten. Zumindest auf dem Weg nach oben. Auf dem Weg nach unten, im  ersten Camp nach dem Gipfel, kann man sich zur Feier des Erfolgs auch mal ein Bier gönnen. Das wird auf wundersame Weise plötzlich an der Hütte (Marangu-Route) verfügbar sein ;-)
 
Essen:
Es kann sein, dass mit zunehmender Höhe der Appetit etwas nachlässt. Tipp: Beginnen Sie dann langsam kauend mit etwas, das Sie sehr gerne essen. Dann kommt in der Regel genügend Appetit auf mehr.
Der Standard-Rat: Man sollte kein ungeschältes Obst essen. Daher eignen sich die praktisch "handhabbaren" kleinen, im Kilimanjaro-Gebiet wachsenden Bananen hervorragend als Wegzehrung. Sie liefern auch dringend notwendige Mineralstoffe.
Ein guter Tour Guide wird auf eine ausgewogene, aber durchaus kohlehydrathaltige Ernährung für seine Schützlinge achten.
D. h. viel Nudeln, Reis, Kartoffeln. Am Abend vor dem letzten Aufstieg sollten Sie davon so viel reinschaufeln wie geht. In der Nacht, vor dem Loslaufen, gibt es dann nur ein paar Kekse und Tee. Da soll der Kreislauf nicht durch unnötige Verdauungsarbeit von seiner wesentlichen Aufgabe abgehalten werden.
Ansonsten ist mein Eindruck: Die Köche zeigen am Berg unter den gegebenen eingeschränkten Bedingungen einen Superjob. Was da serviert wird, braucht sich angesichts der Umstände nicht zu verstecken. Und den allermeisten Gästen schmeckt es. Ich wäre froh, so manch großstädtischer Koch würde in seiner Hightech-Küche so gut kochen.
Selbstverpfleger, die nur mit Guides hochgehen, sollten entsprechend pro Tag genügend Lebensmittel einplanen: Obst, Brot, Nudeln/Reis/Kartoffeln, Fleisch (Kühlungsmöglichkeiten mit Guide absprechen), Milchpulver, Kaffee/Tee, Vollkornriegel usw.
Und natürlich Getränke (Wasser, Wasser), die Guides werden Sie an den Hütten mit dem notwendigen Quantum versorgen.
Die Selbstverpfleger-Variante sollten Sie nur wählen, wenn Sie schon ausreichend Erfahrung damit haben, und Ihren Bedarf entsprechend einschätzen können.

(Alle Angaben ohne Gewähr.)

Autor: Uwe Schick
Frankfurt am Main
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